Press Reports 2006

18-12-2006
In Elena Mosuc - Press Report 2006


Ariadne auf Naxos: „Eine jugendliche Viererbande mit einer schrillen Popröhre (Elena Mosuc singt
ihre große Zerbinetta-Arie atemversetzend perfekt mit schönem dramatischen Ausdruck) stört vorübergehend die kultivierte Ambience; die vier Harlekine mit
Zerbinetta demonstrieren dabei zirkusreife Equilibristik.“
FAZ, 22.12.2006, Gerhard Rohde

Ariadne auf Naxos: „Wenn Elena Mosuc als Zerbinetta ihre unglaublichen Höhen erklimmt und ins Tirilieren gerät, übertrifft sie sich selbst.“
Neue Zürcher Zeitung, 18.12.2006, Peter Hagmann

Ariadne auf Naxos: Brillante Elena Mosuc als Zerbinetta: Ernst ist letztlich sogar die Existenz der flatterhaften Komödiantin Zerbinetta, die zwar den emsigen Männerwechsel propagiert, ihre Sehnsucht nach der treuen Gefühlswelt Ariadnes aber nicht verbergen kann. Elena Mosuc brilliert einmal mehr atemberaubend im Wahnwitz ihrer grossen Koloraturenszene, die Strauss als Parodie barocker Operngesangskunst geschaffen hat - zweiter Szenenapplaus des Abends!“
Tages-Anzeiger, 18.12.2006, Michael Eidenbenz

Ariadne auf Naxos: „Elena Mosuc macht die Szene der Zerbinetta nicht nur zu einem rasend-tollen Koloratur-Hochseilakt, sondern gibt der oft kalten Figur durch ihre ausgefeilte Stimmkunst warme Gefühle.“
Aargauer Zeitung, 18.12.2006, Christian Berzins 

Ariadne auf Naxos: „Elena Mosuc kokettiert als Zerbinetta verführerisch mit ihrer stupenden stimmlichen Virtuosität und erfüllt selbst die unsäglichsten Triller.“
Zürichsee-Zeitung, 18.12.2006, Werner Pfister

Ariadne auf Naxos: „Geradezu die Apotheose des Koloraturengesangs liefert Strauss mit Zerbinetta und ihrer grossen Arie. Elena Mosuc bewältigt das ausufernde Tirilieren auch jenseits des hohen C mit einer Nonchalance, die auch dem witzig-charmanten Spiel noch allen Raum lässt, und sorgt so mit einem Stimmspektakel voller Leben für den Eklat des Abends.“
Der Landbote, 18.12.2006, Herbert Büttiker

Ariadne auf Naxos: „Elena Mosuc als Zerbinetta glänzte wie gewohnt mit den glitzernden Koloraturketten ihrer Partie, aber gab der Figur ungewohnte Tiefe und Dramatik.“
Die Südostschweiz, 18.12.2006, Reinmar Wagner

Maria Stuarda: „Trotzdem wäre der Abend ein trüber gewesen, hätte es nicht Elena Mosuc gegeben, die alle optische Misere vergessen liess und in für das Singen unvorteilhaftesten Stellungen mit wunderschönem, melancholisch angehauchtem Timbre brillante Koloraturen, atemberaubende pianissimi und vor allem Schwelltöne höchster Virtuosität zelebrierte.“
Orpheus, November/Dezember 2006, Ingrid Wanja

Rigoletto: “Elena Mosuc debuttava a Trieste, ieri sera ; riteniamo sia stato un esordio che resterà nella memoria del pubblico. […] la sua interpretazione si è conclusa in un trionfo. Il Caro nome è stato eccezionale dal punto di vista tecnico: fiati lunghissimi, smorzature, trilli, pianissimo, messe di voce, sovracuti, in buona sostanza tutto il campionario di finezze tecniche del soprano lirico leggero di coloratura esibito con una sicurezza disarmante. Il compassato pubblico triestino ha risposto con uragano d’applausi e ripetute richieste di bis . Si è sciolta meravigliosamente , e ci ha regalato un’interpretazione bellissima
Operaclick, 21 novembre 2006

Rigoletto: “La romena Elena Mosuc è il soprano di agilita`dell’oggi, voce brillante e incisiva sorretta da timbratura lucente e tecnica di prim’ordine.“
Il Piccolo, 21 novembre 2006, Claudio Gherbitz

Maria Stuarda: „Elena Mosuc hat als Maria Stuarda nicht nur einen Sopran von ausserordentlicher Qualität einzusetzen, sie ist auch mit dem Belcanto - Stil bestens vertraut, beherrscht die Kunst der messa di voce und reisst mit schwebenden piani das Auditorium zu Ovationen hin.“
Opernwelt, November 2006, Ekkehard Pluta

Maria Stuarda: „Elena Mosuc (Maria) imponierte mit der vollendeten Schönheit ihres Pianogesangs und liess die Töne in der Höhe nach Belieben an- und abschwellen – perfekt!“
Opernglas, November 2006, M. Wilks

Maria Stuarda: „Maria Stuarda era Elena Mosuc. […] ha tratteggiato un personaggio vocalmente seducente in un’interpretazione ricca di sfumature. Soprano sostanzialmente lirico, […] è perfettamente a suo agio nel canto fiorito e d’agilità […]. Ama il rischio e non si risparmia, anzi si lancia con entusiasmo in arditi funambulismi vocali, attacchi in pianissimo dei sovracuti, esibendosi anché Re e Mi sovracuti, presi di forza e tenuti spavaldamente. Il tutto, si badi, controllato da un gusto squisito e da una musicalità ineccepibile. Di conseguenza la sua Stuarda, che sembra aver raccolto il testimone dalla Sills e dalla Gruberova, ha ottenuto un’ accoglienza trionfale assolutamente meritata.”
L’ Opera, novembre 2006, Andrea Merli

Maria Stuarda: „Mosuc is the belcanto diva par excellence, with exquisite expressive detail.“
Financial Times, 22. Oktober 2006, Shirley Apthorp

Maria Stuarda: “Singing of the highest level: Most memorable is the wonderful singing. Both Queens are magnificent bel canto sopranos: […]; Elena Mosuc (Maria) demonstrates flawless technique and great dynamic artistry with pianissimo slides and leaps around the stratosphere of the soprano range.”
theoperacritic, October 7th 2006, Rosalind Appleby

Maria Stuarda: „Die Maria Stuarda ist sicherlich ein Höhepunkt in ihrer bisherigen Laufbahn. Die von einem gesunden Ehrgeiz gelenkte Rumänin gilt als Perfektionistin, die stets an ihrer Technik gefeilt hat und nicht über ihre Verhältnisse singt. Nun das bewundernswürdige Resultat: Koloraturgesang höchster Güte. Frau Mosuc kann mit allen Finessen aufwarten, singt – scheinbar – mit schwebender Leichtigkeit die anspruchsvollsten Läufe und Fiorituren bis in Extremhöhen und kann in jeder Lage die Stimme spontan zurücknehmen in die feinsten Pianissimo-Phrasen, wo es der Komponist und die darzustellende Figur verlangen; es gibt keine Härten, keine schrillen Töne; warm und voll klingt die Mittellage und der ihr eigene innig-gefühlvolle Ausdruck bleibt in allen Registern erhalten. Und noch dazu ist sie von einer Wortdeutlichkeit, die in der hohen Lage durchaus nicht alltäglich ist. Als schottische Königin überrascht sie zusätzlich durch dramatische Attacke, und auch die elegischen Passagen sind voll prallen Lebens, niemals larmoyant. Sie ist ergreifend in ihrer Freude, wenn die Gefangene bei ihrem ersten Auftritt endlich wieder einmal freie Luft atmen darf; sie schleudert der Rivalin ihre Verachtung mit Aplomb entgegen und behält ihre königliche Würde, nachdem ihr klar geworden ist, dass ihre Situation hoffnungslos ist. Eine grosse, reife Rollengestaltung.!“
Der Neue Merker, Juli 2006, Sieglinde Pfabigan

Rigoletto: „Sieben Rollendébuts und ein neuer Stern: […] Elena Mosuc singt die Gilda und begeistert vom ersten Augenblick an. Das ist ein Koloratursopran der Sonderklasse: prachtvoll im Timbre, nach oben hin in ungeahnte (eingelegte) Höhen aufstrahlend und ergreifend im Ausdruck. Schon ihre Caro Nome – Arie singt sie verträumt mit allen vokalen Ausdrucksformen, im Duett Si, Vendetta beweist sie dramatische Kraft, im berühmten Quartett dominierte ihre obertonreiche Stimme. Riesiger Applaus […].“
Der Neue Merker, Juli 2006, Fritz Tront

Maria Stuarda: „Die Maria Stuarda ist sicherlich ein Höhepunkt in ihrer bisherigen Laufbahn. Die von einem gesunden Ehrgeiz gelenkte Rumänin gilt als Perfektionistin, die stets an ihrer Technik gefeilt hat und nicht über ihre Verhältnisse singt. Nun das bewundernswürdige Resultat: Koloraturgesang höchster Güte. Frau Mosuc kann mit allen Finessen aufwarten, singt – scheinbar – mit schwebender Leichtigkeit die anspruchsvollsten Läufe und Fiorituren bis in Extremhöhen und kann in jeder Lage die Stimme spontan zurücknehmen in die feinsten Pianissimo-Phrasen, wo es der Komponist und die darzustellende Figur verlangen; es gibt keine Härten, keine schrillen Töne; warm und voll klingt die Mittellage und der ihr eigene innig-gefühlvolle Ausdruck bleibt in allen Registern erhalten. Und noch dazu ist sie von einer Wortdeutlichkeit, die in der hohen Lage durchaus nicht alltäglich ist. Als schottische Königin überrascht sie zusätzlich durch dramatische Attacke, und auch die elegischen Passagen sind voll prallen Lebens, niemals larmoyant. Sie ist ergreifend in ihrer Freude, wenn die Gefangene bei ihrem ersten Auftritt endlich wieder einmal freie Luft atmen darf; sie schleudert der Rivalin ihre Verachtung mit Aplomb entgegen und behält ihre königliche Würde, nachdem ihr klar geworden ist, dass ihre Situation hoffnungslos ist. Eine grosse, reife Rollengestaltung.!“
Der Neue Merker, Juli 2006, Sieglinde Pfabigan

Rigoletto: „Und Elena Mosuc: Eine bravouröse Gilda, mädchenhaft, mit leuchtendem Sopran, perfekt sitzender Extremhöhe (in der Arie im 1. Akt) und feinem Gefühl für die Balance in den Ensembles.“
Neue Kronen-Zeitung, 24. Juni 2006, Karlheinz Roschitz 

Rigoletto: „[…] die Partie der Gilda […] mit Elena Mosuc umbesetzt. Eine gute Wahl, denn wie Mosuc gleich bei ihrem Rollendebüt agierte, war souverän und bei der schwierigsten Kadenz, die sie bis zum hohen E sang, hinreißend. Das hat man seit Ewigkeiten von keiner Sängerin gehört.“
Kurier, 21.06.2006, G.Korentschnig 

Rigoletto: „Elena und das hohe E. - Elena Mosuc als Gilda, […], konnte in ihrer Arie im 1. Akt mit dem dreigestrichenen E auftrumpfen, ein Ton in extremster Höhenlage, den man auf der Opernbühne selbst von Superstars so gut wie nie erlebt! Technik, Empfindsamkeit und Ausdruckskraft ergeben eine glanzvolle, auch ungemein menschliche Gilda zwischen Hoffnung und Verzweiflung.“
Neue Kronen-Zeitung, 21.06.2006, O.Lang

Maria Stuarda: „Als Maria Stuarda ist Elena Mosuc nach ihren Ausflügen zu Puccini (Musetta und Liù) ins Belcanto-Fach zurückgekehrt, und ihr Rollendébut hat bestätigt, dass dieses ihre ureigene Domäne ist. Technisch scheint ihr jetzt mühelos alles möglich zu sein, was zu diesem besonders kunstvollen Gesangsstil gehört: die Virtuosität und Variabilität der Koloraturen, die Verblendung der Register, das An- und Abschwellenlassen der Töne, die natürliche Basis der tieferen Lage, die ebenmässige […] Strahlkraft der Töne.“
Neue Zürcher Zeitung, 02.06.2006, Marianne Zelger-Vogt 

Turandot: „Elena Mosuc bewältigte ihren Ausflug aus dem Belcanto-Fach ins Reich der Puccini - Frauen souverän. Voluminös und doch lyrisch-warm entfaltete sich ihr Sopran, der die Liù aber auch mit exquisiten Piano-Tönen ausstattete.“ Opernglas, 6/2006, Thomas Baltensweiler

Turandot: „[…] gewinnt Elena Mosuc als Liù die Herzen des Publikums mit einer äusserst differenzierten Darstellung.“
Blick, 11.4.2006, Roger Cahn

Turandot: „Umso dankbarer war man Elena Mosuc in der Rolle der Sklavin Liù. Natürlich hat ihr Puccini die lyrisch innigen Melodien zugeschrieben. Doch was Mosuc dabei bis in die feinsten Nuancen hinein gestalterisch an den Tag legte, war umwerfend.“
Zürcher Oberländer, 11.4.2006, Sibylle Ehrismann 

Turandot: „Ad una deliziosa (e festeggiatissima) Liù ha dato vita Elena Mosuc per le limpide e morbide mezzevoci sulle note alte nonché per la struggente interpretazione dell' eroica schiava.“
La Regione Ticino, 11.4.2006, Carlo Rezzonico

I Puritani: „Elena Mosuc […], specie nel repertorio in cui si necessitano agilità, sovracuti facili e brillanti, per di più sostenuti da una voce dal bel corpo lirico ed amministrata con dovizia di mezzavoci, attacchi in pianissimo ed un talento ammirevole di fraseggiatrice, sembrerebbe aver poche rivali. La sua Elvira, inizialmente trepidante, poi gioiosa nella polacca Son vergin vezzosa , infine dolente e patetica nel secondo atto, concluso per altro con il pirotecnico rondo Ah sento o mio bell'angiolo scritto per la versione Malibran e ripristinato in tempi moderni dalla Sutherland, è semplicemente superlative.“
L'Opera, marzo 2006, Andrea Merli