Biografie

Die rumänisch-schweizerische Sopranistin Elena Mosuc, geboren in Iasi (Rumänien), studierte am Konservatorium "George Enescu" in Iasi und gewann noch vor Abschluss ihres Studiums mehrere internationale Gesangswettbewerbe (u.a. den ARD-Musikwettbewerb in 1990). Sie wurde mit zahlreichen prestigeträchtigen Preisen ausgezeichnet (u.a. Siola d’ Oro, Premio Zenatello di Verona); sodann wurde ihr 2005 vom rumänischen Staatspräsidenten der Offiziersorden als eine von der höchste musikalische Auszeichnung des Landes verliehen. Im Jahr 2009 promovierte sie mit einer Dissertation über das Thema Wahnsinn in den italienischen Opern in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ( Summa cum laude ). Rumänien kürte sie zur Frau des Jahres 2009, 2010 wurde Ehrenbürgerin ihrer Heimatstadt Iasi und 2015 in Rumänien bekommt den grössten Preis der rumänischer OSCAR Marele Premiu ( Le Grand Prix ) für ihre ausserordentliche internationale Karriere als Opernsängerin geehrt. In 2019 sie erhilet zwei Nominierungen für Opus Klassik als Beste Sängerin des Jahres und als bestes Album für ihre CD Verdi Heroines (Solo Musica) und sie hat den berühmten und internationalen Opera Awards "Opera Star" OSCAR DELLA LIRICA gewonnen als beste Sopranistin. 2022 verlieh ihr in Iasi die Metropolitan Kirche von Moldawien und Bucovina das Moldawische Kreuz, die höchste Auszeichnung für Laien, und der Kulturminister ehrte sie mit einer Auszeichnung für herausragende Leistungen für eine hervorragende Karriere auf internationalen Bühnen. 

Elena Mosuc war seit ihrem Karrierebeginn dem Opernhaus Zürich eng verbunden, und sie trat dort u.a. als Königin der Nacht, Konstanze, Donna Anna, Lucia di Lammermoor, Linda di Chamounix, Elvira, Gilda, Violetta, Luisa Miller, Sophie, Zerbinetta, Aminta/Timidia (Die schweigsame Frau), Musetta, Micaëla, Marguerite, Liù, Medora (Il Corsaro), Nedda, Mrs. Alice Ford, Stella, Olympia, Antonia und Giulietta, Norma auf. Weitere internationale Erfolge hatte sie mit dramatische-koloratur Partien wie Lucrezia Borgia, Maria Stuarda, Anna Bolena, Desdemona, Leonora (Il Trovatore), Lalkmé und Giselda (I Lombardi).

Ständige Gastauftritte führen sie immer wieder an die bedeutendsten Häuser und Festivals von Europa (u.a. Barcelona, Berlin, Hamburg, München, Wien, Salzburg, Paris, London, Teatro La Scala in Mailand, Rom, Venedig, Arena di Verona, Torino, Torre del Lago, Brüssel, Bilbao, Amsterdam ) sowie in die USA (u.a. Metropolitan Opera New York, Dallas) und nach Muscat, Japan, China und Korea; dabei hat sie mit den berühmtesten Dirigenten (u.a.Sir Colin Davis, Nikolaus Harnoncourt, Christoph von Dohnanyi, Nello Santi, Bruno Campanella, Maurizio Arena, Carlo Franci, Fabio Luisi, Lorin Maazel, Marcello Viotti, Gustavo Dudamel, Philip Jordan,  Jordi Bernàcer, Evelino Pido, Valéry Gergiev ) und Regisseuren (u.a. Franco Zeffirelli, Liliana Cavani, Ruth Berghaus, Sven-Eric Bechtolf, Stefan Herheim, Mario Martone, Gilbert Deflo, Renata Scotto, David McVicar, Lorenzo Mariani, Graham Vick, Davide Livermore, Martin Kusej, Roman Polanski) zusammengearbeitet. Regelmässig gibt sie weiterhin verschiedene Konzerte und Opernabende in ihrem Heimatland. Elena Mosuc hat sich so im Verlaufe ihrer Karriere im Kreise der vielseitigsten und ausdrucksstärksten Soprane der Welt etabliert.

Zu den musikalischen Höhepunkten der jüngsten Zeiten gehören ihre umjubelten Rollendebuts von Mimì ( La Bohème ), Norma und Maria Stuarda sowohl in Zürich als auch an der Staatsoper Berlin. Sodann war sie mit sensationellem Erfolg als Violetta Valéry u.a. an der Mailänder Scala, der Bayerischen Staatsoper und in der Arena di Verona, als Lucia di Lammermoor u.a. an der Deutschen Oper Berlin, im Théâtre Capitole von Toulouse, im Teatro Regio di Torino und an der Mailänder Scala, als Gilda u.a. im Teatro Regio di Parma, an der Wiener Staatsoper und an der Mailänder Scala, als Zerbinetta (Ariadne auf Naxos) in Zürich, Paris Bastille und bei den Salzburger Festspielen, als Luisa Miller an der Mailänder Scala mit einem hervorragenden persönlichen Erfolg, in allen vier Frauenrollen von Les Contes d’Hoffmann an der Staatsoper Hamburg, an der Deutschen Oper Berlin und in Zürich, Lucrezia Borgia im Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel und ABAO Bilbao, Semiramide in Lyon und Paris sowie Norma in Lyon, Paris und bei der Savonlinna Festival in Finnland zu erleben und schliesslich in La Traviata in Malta und Athen. Grosse Erfolge hatte Elena in 2017 mit einer hervorragende Interpretation von Maria Stuarda in Genova, Desdemona in Tokyo, 2018 Leonora (Il Trovatore) in Belgrad und fulminant war ihr Debut als Anna Bolena in Lissabon sowie 2019 Lakmé Debut in Muscat und Giselda (I Lombardi) in Cluj-Napoca (Rumänien)

Neben ihren Auftritten als Opernsängerin wagt sie auch gerne in andere musikalische Gefilde vor und neben ihren Oper Vorstellungen  gibt Crossover-Konzerte mit ihrem Projekt Resonance. In den letzten Jahren auch die Filmmusik hat es ihr angetan, weshalb schliesslich auch die neue CD L'amore è poesia  (September 2016, Solo Musica / Sony) realisiert worden ist mit der Musik von Komponist Flavio Motalla explizit für ihre Stimme. 

Im Jahr 2020 hat Elena zusammen mit dem rumänischen Popstar FUEGO Paul Surugiu ihr erstes grosses, gemeinsames crossover-Projekt realisiert und den Hit "Stiu ca vei regreta" (zu deutsch : "Ich weiss, Du wirst es bereuen") mit zwei verschiedenen Videoclips veröffentlicht. (Musik : Jolt Kerestely, Text : Narcis Constantin Avadanei).

In 2021 und 2022, Elena feierte 30 Jahre internationale Karriere mit einer neuen Norma-Produktion an der National Oper Bukarest und Il Trovatore (Leonora)  sowie mit wertvolle Jubiläum-Konzerten auf den Opernbühnen in Bukarest und Iasi, dem grossen Konzertsaal in Bukarest, beim Enescu-Festival im Athenaeum Bukarest, in Zürich, sowie feinen Lied-Recitals. Jüngster Erfolg war das Rollendebut der Elisabetta l (Roberto Devereux) am Opernhaus Zürich (Februar 2023).

Ihre Diskographie umfasst nicht nur ihre Solo Alben Au jardin de mon coeur, Mozart Portrait und Notre amour ( kürzlich in einer Dreier-CD-Box unter dem Titel A Portrait neu erschienen ) und Donizetti Heroines bei Sony Classical, Stabat Mater von Gualberto Brunetti (Wordl Premier Recording), With Compliments ( Händel Arien mit Kammer Orchester Zürich),  die Operette Schön ist die Welt von Franz Léhar ( hat gewonnen die Preis von der deutschen Schallplaten Kritik), 2° Sinfonie von Mahler genial dirigiert von Valéry Gergiev, die Oper La Rondine von Puccini und eine Liederzyklus mit Orchester Tragédie d'amour vom schweizerischen Komponisten Emile Jacques-Dalcroze, sondern auch diverse Opernaufnahmen au DVD ( u.a.  La BohèmeRigoletto, Ariadne auf Naxos, Die Zauberflöte, Lucia di Lammermoor ). Ihre neue CD Verdi Heroines wurde in April 2018 by Solo musica / Sony publiziert.

Februar 2023

 

Elena Mosuc hat sich so im Verlaufe ihrer Karriere im Kreise der vielseitigsten und ausdrucksstärksten Soprane der Welt etabliert.

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